Worum geht’s?
Im Kampf gegen den Klimawandel braucht es einen breiten Schulterschluss auf allen Ebenen. Deswegen hat das Land Steiermark bereits 2021 das Klimaschutz-Gemeindeservice ins Leben gerufen. 2022 folgte auf Landesebene das Beteiligungsmodell Klimaneuzeit. Mit dem Pilotprojekt „Klimadialog – Gemeinsam für eine klimafreundliche Gemeinde” folgt nun der nächste Schritt: Ein Klimaschutz-Bürger:innenbeteiligungsprogramm in fünf steirischen Gemeinden und Regionen.
Das Projekt wird vom Land Steiermark im Rahmen der Initiative „Ich tu’s für unsere Zukunft” gefördert.
Wer ist dabei
Die teilnehmenden Gemeinden und Regionen sind:
- Stadtgemeinde Liezen
- Marktgemeinde Maria Lankowitz
- Gemeinde Ramsau am Dachstein
- KEM und KLAR Graz-Umgebung Nord (Deutschfeistritz, Frohnleiten, Peggau, Semriach, Übelbach)
- KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark (Bad Gleichenberg, Bad Radkersburg, Straden)
In diesen Pilotgemeinden und -regionen finden zunächst Strategie-Workshops mit lokalen Entscheidungsträger:innen statt, um die wichtigsten Fragestellungen der Region in Bezug auf den Klimaschutz zu identifizieren und den Beteiligungsprozess zu planen. Im zweiten Schritt werden Bürger:innen zur Teilnahme eingeladen. In jeweils drei gemeinsamen Workshops – mit Bürger:innen, lokalen Stakeholdern und Gemeindevertreter:innen – werden Zielvorstellungen und Maßnahmen erarbeitet, die anschließend in einen „Masterplan Klima & Energie” für die jeweilige Gemeinde bzw. Region einfließen.
Dieser Masterplan soll konkrete, umsetzbare Maßnahmen im Wirkungsbereich der Gemeinden definieren und ist als Ergänzung zu den bereits vorhandenen Landes-, Bundes- und EU-Strategien zu verstehen.