Neues von www.partizipation.at ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Barbara Ruhsmann - Redaktion partizipation.at Leidenschaftliche Verbinderin von Menschen und bei der ÖGUT, Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik, verantwortlich für den Themenbereich Partizipation.
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Am 31. März wurde der ÖGUT-Umweltpreis 2021 für herausragende soziale und technische Innovationen vergeben. Wir freuen uns sehr, Ihnen im aktuellen Newsletter die Preisträger:innen im Bereich Partizipation und Zivilgesellschaftliches Engagement vorstellen zu dürfen! Wir haben die Gelegenheit auch gleich beim Schopf gepackt und die ausgezeichneten Projekte in unsere Praxisdatenbank aufgenommen - zusätzlich zu zwei großartigen partizipativen Stadtentwicklungsprojekten aus Wien. Last but not least: Auf partizipation.at findet sich mit dem "Bürger:innenbudget" eine neue Methodenbeschreibung, die wir Ihnen vorstellen. Was diese Methode wiederum mit dem ÖGUT-Umweltpreis zu tun hat, werden Sie beim Weiterlesen gleich erfahren :) Viel Freude bei der Lektüre!
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ÖGUT-Umweltpreis Partizipation geht an die Stadt Graz!
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"And the winner is ....", ein klein bisschen fühlten sich die Anwesenden bei der Umweltpreisverleihung an die Oscar-Nacht erinnert, als ÖGUT-Präsidentin Andrea Reithmayer das Kuvert mit dem Namen der Ausgezeichneten im Bereich Partizipation öffnete und bekanntgab: "Stadt Graz, Stadtbaudirektion Referat für BürgerInnenbeteiligung!". Das "Grazer Bürger:innenbudget 2021" hatte die Jury überzeugt - vor allem durch seinen innovativen Ansatz, die professionelle Durchführung und die hohe Vorbildwirkung für andere Kommunen. Was genau ist da in Graz passiert und was ist eigentlich ein Bürger:innenbudget? Folgen Sie den Links in den blauen Buttons und erfahren Sie mehr! Wir haben auch ein zweites Praxisbeispiel zu dieser Methode aufbereitet: Das Bürger:innenbudget Eisenstadt wird bereits seit 2018 regelmäßig praktiziert. Die Umweltpreis-Jury war in der Kategorie Partizipation weiters begeistert vom Projekt "Lila4Green", durchgeführt von der PlanSinn GmbH, sowie vom Projekt "Der Stanzer Weg", eingereicht von der Gemeinde Stanz im Mürztal und der Agentur SCAN - beiden wurden Nominierungen zum Umweltpreis zuerkannt.
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Preis für Zivilgesellschaftliches Engagement: MEI MEIDLING
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Der ÖGUT-Umweltpreis im Bereich Zivilgesellschaftliches Engagement ging an "MEI MEIDLING", eine bottom-up Initiative engagierter Anrainer:innen und Marktstandler:innen rund um den Meidlinger Markt, die ihren unmittelbaren Lebensraum pro-aktiv mitgestalten und gemeinsam zu einem klimafitten Grätzl entwickeln wollen. Die Jury zeigte sich beeindruckt, wie viele Menschen die Initiative in kurzer Zeit zum Mitmachen motivieren konnte und wie durch sie auch ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl im Grätzl entstand. Die Nominierten in dieser Preiskategorie sind zum einen die Bürger:innengenossenschaft Gaflenz, die nicht hinnehmen wollte, dass es im Ort keinen Nahversorger mehr gibt. Zum anderen die "Lobau bleibt"-Bewegung, die eine so breite wie öffentlichkeitswirksame Diskussion über die Mobilitätswende anstoßen konnte. Die ÖGUT-Umweltpreise im Bereich Partizipation und Zivilgesellschaftliches Engagement wurden vom Bundesministerium für Klimaschutz gesponsert.
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Moderne Stadtentwicklung ist partizipativ
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Moderne Stadt- und Bezirksentwicklung ist ohne Beteiligung von Bürger:innen nicht mehr denkbar. Sie sind die Expert:innen vor Ort, ihre Bedürfnisse insbesondere betreffend der Gestaltung des öffentlichen Raums müssen zentraler Bestandteil jeder (Neu-)Planung von Straßen und Plätzen sein. Wir haben unsere Praxisdatenbank um zwei Beispiele aus Wien ergänzt, wo jeweils LA21-Gruppen den Anstoß für die Weiterentwicklung von Örtlichkeiten gaben. Die Beispiele führen uns in den 10. und in den 18. Wiener Gemeindebezirk. Die LA21-Gruppe "Favoriten für Mädchen, Mädchen für Favoriten" setzte sich für eine Verbesserung der Freiraumsituation für Mädchen am Reumannplatz ein. Die LA21-Gruppe "Lebenswertes Gersthof" wiederum erarbeitete in einem intensiven Prozess gemeinsam mit Politik und Expert:innen aus Stadt- und Verkehrsplanung ein Konzept zur Neugestaltung des Gersthofer Platzls, einem zentralen Verkehrsknotenpunkt in Währing.
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Dieser Newsletter erscheint jeweils zweimonatlich. Lassen Sie uns wissen, an welchen Beteiligungsprojekten Sie selbst arbeiten oder welche gelungenen Praxisbeispiele Sie kennen. Wir nehmen interessante Beispiele und Hinweise gerne in die Website auf!
Kontakt: barbara.ruhsmann@oegut.at
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PS: Wir freuen uns auch über Weiterleitung dieses Newsletters an Partizipations-interessierte Menschen in Ihrem Umfeld :)
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