Projekt

Wiener Klimateams 2023

Bild mit Bezirksvorsteher:innen
Klimateams gehen 2023 weiter. Copyright: PID/VOTAVA
PROJEKT LÄUFT SEIT
2023
LAND/BUNDESLAND
Wien

Worum geht’s?

Die Wiener Klimateams gehen 2023 in das zweite Projektjahr, jetzt mit drei weiteren Bezirken. Bei den Klimateams geht es darum, dass Bürger:innen Ideen zur Verbesserung des Klimas im eigenen Grätzl einreichen. Diese Ideen werden in einem partizipativen Prozess ausgearbeitet und von einer repräsentativ zusammengesetzten Bürger:innen-Jury bewertet. Die ausgewählten Projekte werden dann ab 2024 von der Stadt Wien umgesetzt.

2 mal 3 Bezirke

Die Wiener Klimateams haben 2022 mit einem ersten Pilotdurchgang gestartet – damals in Margareten, Simmering und Ottakring. Insgesamt wurden dabei 1.110 vielfältige Ideen aus den Bezirken eingereicht und daraus – nach Prüfung nach Zuständigkeit und auf Umsetzbarkeit – 102 Projektskizzen ausgearbeitet. Die Bürger:innen-Juries haben daraus insgesamt 19 Projekte ausgewählt, die ab nun umgesestzt werden. Im Durchgang im Jahr 2023 sind nun die Bezirke Mariahilf, Währing und Floridsdorf dabei, die Einreichphase für die Ideen lief ab April 2023. Dabei wurden über 1.300 Ideen eingereicht. Die Ideen werden von August bis Oktober zu Projektskizzen verdichtet und im November findet die Entscheidung mittels Bürger:innen-Jury statt.

Mitmachen? Wie und wann?

Prinzipiell konnten Bürger:innen in den 3 Bezirken Mariahilf, Währung und Floridsdorf ab April Ideen einreichen. Dazu fanden umfassende Aktivierungsmaßnahmen statt und es wurden verschiedene Möglichkeiten angeboten, Ideen zu generieren und einzusenden. Während der co-kreations-Phase im Sommer/Herbst gab es wieder verschiedene Möglichkeiten, mitzumachen. Eine Innovation gegenüber dem ersten Durchgang 2022 waren etwa die Grätzlwerkstätten, bei denen die Ideen auf öffentlichen Plätzen präsentiert, diskutiert und weiterentwickelt wurden. Zusätzlich gibt es im Herbst die Projektwerkstätten, wo besonders jene eingeladen sind, die ausgewählte Ideen eingereicht haben. Ziel dieser Phase ist es, die Vielfalt an Ideen zu sortieren, clustern, auf Umsetzbarkeit (innerhalb von 2 Jahren) und Zuständigkeit zu prüfen und weiter auszubauen. Die letzte Phase der Beteiligung sind die gelosten Bürger:innen Juries, die im November 2023 die Entscheidung über Umsetzung oder Nicht-Umsetzung der fertig ausgearbeiteten Projekte treffen.