Praxisbeispiel

Osttirol im Wandel

Osttirol im Wandel
Osttirol_im_Wandel_neu
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LAND / BUNDESLAND
Osttirol
DAUER
Offener Prozess, Start Herbst 2010

Anlass und Hintergrund

Im Kontext von Klimawandel, Peak Oil und Finanzkrise wird deutlich, dass unsere Gesellschaft vor einer Transformation steht, die in Richtung neuer Arbeits-, Lebens- und Wirtschaftsformen gehen wird.

Ziel(e)

Ganz im Sinne von „think global, act local“ unterstützt die Plattform „Osttirol im Wandel“ diesen Wandel. Ziel ist es, einen bottom up gestarteten Prozess mit der Politik und Wirtschaft zu verschmelzen und gemeinschaftlich eine Gestaltung einer zukunftsfähigen Region zu ermöglich.

Prozessdesign und Ablauf

Osttirol im Wandel ist ein Prozess, der den Prinzipien und Leitlinien des Transition Netzwerks folgt. Der Prozess ist zeitlich beschränkt, durchgestaltet und organisiert ist, sondern es gilt das „Folge der Energie, die da ist.“. Die Initiativgruppe setzt Impulse und zieht sich wieder zurück. Zusätzlich geht es um einen institutionenübergreifenden Dialog. Es geht auch darum, bereits Bestehendes zusammenzuführen.

Zentrale Prinzipien sind:

  • Vision einer positiven Zukunft
  • Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung
  • Einbeziehung – jede/r wird gebraucht
  • Resilienz – starke lokale Gemeinschaften bilden
  • Lokale Lösungen für lokale Probleme

Transition hat innere wie äußere Aspekte, die methodisch entsprechend bearbeitet werden.


Finanzierung

Raum wurde bis dato von der Tischlerei Tschapeller kostenfrei zur Verfügung gestellt. Moderatoren arbeiteten ehrenamtlich bzw. mit Wertschätzungsdialog.



Ansprechpartner

Zukunftsraum

Michael Hohenwarter

Tiroler Straße 23
A-9900 Lienz