Praxisbeispiel

Frauenwohnprojekt [ro*sa]

Frauenwohnprojekt rosa
frauenwohnprojekt_rosa
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Anlass und Hintergrund

Wunsch einer Gruppe von Frauen, ein Wohnprojekt zu entwickeln, das auf die sozialen, kulturellen, ökologischen und nachhaltigen Bedürfnisse von Frauen im Wohnen Rücksicht nimmt

Ziel(e)

  • Modellhafte Entwicklung eines Partizipationsprozesses, der als bestmögliche Grundlage zur Entwicklung von Frauenwohnprojekten dienen soll und als neues Planungsinstrument fungieren kann

Prozessdesign und Ablauf

Projektvorstellung Jänner 2003, Vereinsgründung Juni 2003, Workshops in zweiwöchigem Rhythmus seit Oktober 2003.

Das Projekt wurde mit Hilfe von „Workshops“ erarbeitet. Eine Gruppe von 20 bis 30 Frauen hat in 24 Workshops alle relevanten Themen und Inhalte erarbeitet, die für die Realisierung eines Frauenwohnprojektes maßgeblich sind. Die Workshops sind moderiert und haben jeweils ein bestimmtes Thema zum Inhalt. Mit Hilfe von Arbeitsgruppen werden Themen vorbereitet, diese werden diskutiert und in Form von Kleingruppen, Planspielen und Rollenspielen werden Problematiken aufgearbeitet. Es werden Situationen simuliert, Eventualitäten aufgearbeitet und Diskussionsbeiträge zusammengefasst, um zu einem bestmöglichen, gemeinsamen Nenner zu kommen.


Finanzierung

Eigenfinanzierung des Vereins Frauenwohnprojekt [ro*sa], Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien


Ansprechpartner

Köb&Pollak Architekten

Ao. Prof. Dr. DI Sabine Pollak

Margaretenstraße 38/8
1040 Wien

+43 (0)1 58177810