Anlass und Hintergrund
Mit dem Integrierten Umweltprogramm setzte sich das BMUB Leitziele und Maßnahmen für die Umweltpolitik der nächsten 15 Jahre.
Ziel(e)
Ziel des Beteiligungsprozesses war, die lebensnahe Perspektive von BürgerInnen zu relevanten Umweltfragen einzuholen, um diese in Form von Vorschlägen in das neue Programm einfließen zu lassen. Im Zentrum stand die Frage: „Ökologisch zukunftsfähig: Wie wollen wir 2030 leben, wirtschaften und arbeiten? Wie gelingt uns gemeinsam der Weg dorthin?“.
Das Format Planspiel stellt nicht nur Diskussion und Informationsvermittlung den Fokus, sondern ermöglichen vor allem einen persönlichen Zugang. Die Teilnehmende werden angeregt, sich eine differenzierte Meinung zu bilden und sich zu äußern.
Prozessdesign und Ablauf
An sechs Orten in Deutschland wurden mit insgesamt 79 zufällig ausgewählten Bürgern Bürgerräte durchgeführt. Im Anschluss an jeden Bürgerrat wurde die gemeinsame Botschaft in einem öffentlichen Bürgerumweltforum vorgestellt und durch insgesamt 489 TeilnehmerInnen angereichert. Um die Ernsthaftigkeit des Prozesses zu unterstreichen, wurden alle Veranstaltungen von Bundesministerin Barbara Hendricks oder einer/einem StaatssekretärIn begleitet.
Zusätzlich wurde ein zweiteiliger Online-Dialog durchgeführt, der aus einem geschlossenen Online-Rat mit 25 zufällig ausgewählten BürgerInnen und einem anschließenden öffentlichen Online-Umweltforum mit über 1000 Beiträgen bestand.
Ergebnisse des Beteiligungsprozesses
Die Ergebnisse der Bürgerräte, der Bürgerumweltforen, des Online-Bürgerrates und des Online-Forums flossen schließlich direkt in das Integrierte Umweltprogramm 2030 ein, welches seither die Grundlage der Umweltpolitik des BMUB für die nächsten 15 Jahre bildet.
Mehr Infos unter www.buergerraete-umweltprogramm.de und www.schaeferbreuss.org
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Nonno Breuss
www.schaeferbreuss.org